Bundesforschungsanstalt für Fischerei ( BFAFi )

Seit dem 1. Januar 2008 ist die bisherige Bundesforschungsanstalt für Fischerei Teil des neu gegründeten Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI), Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei.
> Link auf die Übergangsseite: http://www.vti.bund.de/de
Die Bundesforschungsanstalt für Fischerei ( BFAFi) erarbeitet im Auftrag des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ( BMELV ) die wissenschaftlichen Grundlagen für eine nachhaltige Bewirtschaftung der marinen Fischbestände und Meeresökosysteme in der Nordsee, im Nordatlantik und in den atlantischen Teilen des Südpolarmeeres.

Ziel der Arbeiten ist, die natürlichen lebenden Ressourcen der Meere für heutige und künftige Generationen zu bewahren und dabei eine dauerhafte Nutzung durch die Fischerei zu ermöglichen.




Unsere Schwerpunkte

... als "Kompetenzzentrum Fisch"

Die vier Institute der BFAFi arbeiten in den naturwissenschaftlichen Disziplinen Fischereibiologie, Meeresbiologie, Ozeanographie, Meereschemie, Chemie und Physik fachübergreifend zusammen. Damit stellt der Institutsverbund ein "Kompetenzzentrum Fisch" mit dem Schwerpunkt im marinen Bereich dar.

... in der Politikberatung

Ein großer Teil der Forschungsarbeiten und -koordination der BFAFi bezieht sich auf verbindliche Beiträge, zu denen Deutschland im Rahmen der Mitgliedschaft in Meereskonventionen oder durch EU -Ratsverordnungen und -direktiven verpflichtet ist. Sie dienen ausschließlich der Politikberatung im öffentlichen Interesse.

... in der Erfassung von Langzeitdatenreihen

Die Kenntnisse über die Populationsdynamik der wichtigsten genutzten Arten sowie der Zusammenhang und die Wechselwirkungen in aquatischen Ökosystemen bilden die wissenschaftliche Grundlage für die Bewirtschaftung und Erhaltung fischereilicher Ressourcen. Die notwendigen Daten werden zu einem großen Teil in langfristigen Forschungsprojekten auf Seereisen gewonnen.



  DCASINO  
Herausgeber: Bundesforschungsanstalt für Fischerei © BFAFi 2007